Sie sind hier: Startseite » Angebot » IT-Governance

IT-Governance & IT-Guidance umsetzen

Strategische Steuerung der IT

Kontrollierte Prozesse bedingt eine zuverlässige IT.

Es gibt eine Reihe von Aspekten und Möglichkeiten, wie die IT und das Change-Management einer Bank eine verbesserten Steuerung unterlegt werden kann. Bei kleineren Unternehmensstrukturen kann es durchaus sinnvoll sein, daß die konkrete Festlegung von Zielvorgaben durch die Business Units gemeinsam mit den IT-Einheiten mittels projektbezogener Lenkungsausschüsse stattfindet.

Sobald jedoch größere Unternehmen gesamte Portfolios abstimmen und optimieren müssen, Providerauswahl zu einem strategischen Aspekt wird, dann ist notwendig, operativ steuernde Einheiten zu schaffen und das Linienmanagement durch Zuarbeiten und Übernahme unternehmerisch hoheitlicher Aufgaben zu entlasten. Dazu wird das Thema IT-Governance im Umfeld der Enterprise-Governance geschaffen bzw. in der strategischen Ausrichtung gestärkt.

E-Consultance bietet

  • Entwicklung und Implementierung Governance-Modell individuell angepasst auf Ihr Unternehmen
  • Unterstützung beim Aufbau zentraler und oder dezentraler IT-Governance-Strukturen und -Prozesse
  • Ermittlung Kennzahlen zwischen IT-Kosten und Business Value
  • Umsetzung von Qualitätssicherungsmethoden zur Einhaltung strategischer IT-Architekturen
  • Implementierung von Verfahren zur Hebung von Synergiepotentialen im Projektportfolio

Organisatorische Abbildung

Zentrale IT-Governance
Zentrale IT-Governance Neben den anderen hoheitlichen Funktionen, wie Risikosteuerung, Finanzen und Buchhaltung sowie internes internes Kontrollwesen, wird eine neue zentrale Struktur für Change the Bank geschaffen.

Sonderstellung IT-Governance

An diesem einfachen Schaubild wird die besondere Stellung der IT-Goverance deutlich. Hier wird der gesamte Change-the-Bank-Prozess verantwortet. Aus dem laufenden Betrieb sind die Potentiale in Prozessabbildung und -optimierung, aber auch mit der Abbildung neuer Geschäftsfunktionen zu synchronisieren und einer zentralen, einheitlichen Steuerung zuzuführen. Zentrale Steuerung kann sich dezentraler Dienste bedienen und damit kann die IT-Governance als abgestuftes Organisationsprinzip in den Business Units präsent bleiben.

Die Dialektik dieser Funktion besteht im Wesentlichen darin, dass die Unternehmensleitung ihre Ziele ebenfalls direkt den Business Units bzw. der IT selber gegeben hat. Damit kann eine zentrale IT Governance-Funktion auch in Form einer moderierenden Rolle vergleichbar der Revision, als Qualitätssicherer und Auditor wahrgenommen werden. Bei erhöhtem Veränderungsbedarf oder stärkerem Kontrollbedarf der Business Units und / oder IT, kann die Rolle auch als zentraler Auftraggeber mit alleiniger Budgethoheit ausgestaltet werden.

Regelkreis

Vernetzung im Unternehmen
Vernetzung im Unternehmen Das Zusammenführen unterschiedlicher Ziel- und Umsetzungsvorgaben aus den Business und Processing Units ist Ausgangspunkt einer übergreifenden IT-Steuerung. Umsetzungsvorgaben, Feinsteuerung, Vernetzung und vor allem das Nutzeninkasso nach Umsetzung der Projekte unterliegen einem steuernden Kreislauf. Zentrales, neutrales Reporting über den Umsetzungsstand und erwarteter und eingefahrener Nutzen werden als hoheitliche Aufgabe abgebildet und wahrgenommen.

Zentralen Strukturen neigen oft zur Bürokratie oder zumindest in der Wahrnehmung als solche. Ebenso ist der Aufbau derartiger Organisationen und das Einziehen von Neu-Prozessen ein schwieriger Prozess, der mehrere Adjustierungen des Kommunikationsprozesses benötigt. Auch der personelle Aspekt ist extrem wichtig. Wie werden Aufgaben gebündelt, wie werden die bisherigen Experten in der neuen Aufbauorganisation berücksichtigt? Zentrale Strukturen haben immer eine größere Distanz zu den nutzenden Produktionseinheiten und tragen damit inhärent alle verbundenen Risiken in sich. Daher ist für jedes Unternehmen wichtig, für sich geeignete, individuelle Strukturen zu bilden, die dieser Grundtendenz entgegensteuern. Der wichtigste Vorteil von zentralen Organisationseinheiten ist, dass eine größere Distanz zum Thema eine bessere strategische Ausrichtung der IT ermöglicht: Auch gibt es immer wieder zentrale und übergreifende Themen, wie z.B. Datenschutz und Lieferantenauswahl, die nur zentral wirklich schlagkräftig zu organisieren sind.

Wenn es also gelingt, die genutzten IT-Mittel und Ressourcen zielgerichtet in die Unternehmensstrategie einzupassen, wird die IT einen optimalen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten, kann sich die IT zum Enabler entwickeln und sich aus der Rolle des schwerfälligen und teuren Kostenfaktors befreien.

Kurz: Es hängt von den beteiligten Personen und der jeweiligen Unternehmenssituation ab, wie die Funktionen wahrgenommen werden können und sollen.