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Sourcing-Projekte richtig angehen

Erster Schritt: Strategie

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Die meisten Unternehmen mit Inhouse-IT planen Ihre Langfrist-Strategie nicht oder nur in groben Zügen. Nur wenige Unternehmen haben klar ausformulierte Direktiven zur Ausrichtung der IT auf die Unternehmensziele und die Unternehmensstrategie.
Daher steht am Anfang von Sourcing-Projekten die Aufnahme der langfristigen Unternehmensziele und -Strategien und die Ableitung in eine IT-Strategie und IT-Service-Anforderung.

Sind konkrete Unternehmensziele definiert, ist dies einfach umzusetzen. Sind Ziele nicht oder nicht klar defniert, lässt sich für die IT dennoch festhalten, dass eine hohe Flexibilität und rasche Anpassbarkeit an sich verändernde Neuausrichtungen gefordert ist.

Sourcing-Strategie muss langfristig . . .

  • mit Unternehmensstrategie des Insourcer in Einklang sein
  • definiert Scope der Auslagerung bzw. im Unternehmen verbleibenden Funktionsraum
  • kann später nur noch mit Aufwand und weiteren Kosten geändert werden

Zweiter Schritt: Planung bis zum Ende

Ein Sourcing-Projekt endet ncht mit der Übergabe an den Insourcer, sondern bleibt eine dauerhafte Aufgabe im Unternehmen.

Outsouring endet erst mit dem Give-Back /  Pass On
Outsouring endet erst mit dem Give-Back / Pass On Give Back: Rückgabe an das eigene Unternehmen, ggf. mit Rücknahme des Personals, Technik usw. Pass On: Wechsel des Sourcing Auftrags vom bisherigen Insourcer zu einem anderen besser geeigneten Insourcer.

Nur durch Vereinbarung von Anforderungsprozessen und -kosten für das Daily Business und Give Back, also durch die Implementierung einer IT-Governance, sichern Sie sich Ihrem Unternehmen dauerhaft höhere Flexibilität und Kostensicherheit. Dazu zählen passive Methoden, wie Reportings, Kontrollen und Prüfungen durch Dritte, aber auch aktive Gestaltungsmittel, wie regelmäßige Zyklen zur Überprüfung der vereinbarten SLA, Regeln für Preisanpassungen, Steuerungsmöglichkeiten für Individualanpassungen und Alleinstellungsmerkmale.

Outsouring rechnet sich nur dann, wenn die verrechneten Preise des Insourcer inklusive Mehrwertsteuer günstiger bleiben als die erwartete Kostenkurve bei dauerhafter Eigenleistung

Konsequenzen

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  • Ein Insourcer muss mit seiner eigenen Kostenbasis mind. 30% unter Ihrer Kostenbasis bleiben, d.h. die Verrechnungspreise müssen sich aus Grenzkosten ableiten
  • Der Insourcer muss über konsequente Standardisierung eigene Komplexität vermeiden und massive Skaleneffekte erzielen
  • Business Re-Engineering und -Outsourcing sollten sich ergänzen, um wirtschaftlichen Erfolg der Zusammenarbeit sicherzustellen und zusätzliches Potential in den eigenen Prozessen zu identifizieren

Dritter Schritt: Eigene Steuerungskompetenz wahren

Die Verantwortung für den outgesourcten Bereich bleibt dennoch immer im Unternehmen. Daher ist dauerhaft strategische Steuerungskompetenz beim Outsourcer notwendig.

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