Abgeltungsteuer 2009 ist beschlossene Sache

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Es gibt schon wieder viel zu tun
Im Mai 2009 ist das Gesetz endgültig beschlossen worden. Kurzfristige Änderungen werden noch ihr Nachspiel haben: Es werden Gerichtsverfahren erwartet. Ebenso folgen jetzt die Ausführungsbestimmungen und die Detailinterpretationen.
Je nachdem, wie man die Spekulationssteuer und die Änderungen am §20 architektonisch umgesetzt hat, wird man mehr oder weniger Themen im Jahre 2008 zu lösen haben.
Wieder einmal ändern sich Regelungen, diesmal zum Teil nicht so massiv wie mit der Spekulationssteuer, aber dafür an mehreren Stellen. Durch die Herausforderung der Quellensteuer, also zum sofortigen Steuerabzug im Moment der Abrechnung wird einiges zu tun sein, in einzelnen Apsekten sogar überwiegend technische Themen der Performance, der Online-Fähigkeit ggf. sogar der Simulation. Auch ganz neue Wirtschaftsgüter sind nun von der Veräußerungssteuer betroffen und sogar das Disagio bei Hypothekendarlehen ist nicht mehr heilig.

Wie die Banken letztenendlich Kirchensteuer behandeln ist auch noch ein völlig unbestelltes Themengebiet. Hier wechseln Steuersätze nach Religionsgemeinschaft und Zugehörigkeit zu einer regionalen Struktur (z.B. Bistümer).
Aber wie bei allen großen gesetzlichen und vor allen steuerlichen Themen ist einiges unklar und offen geblieben. Lobby-Arbeit ist mehr denn je gefragt. Und die Abgeltungsteuer wird eine erneute Herausforderung für jeden Projektleiter. IT-Technik, technische und fachliche Architektur, Fachlichkeit der Bankenabwicklung und Bankprodukte, steuerrechtliches Verständnis, projektmethodische Sicherheit, Fähigkeit zur Vernetzung im Markt und Leadership im Gesamtkomplex der Projektarbeit ist hier ein entscheidenden Kriterium für Ihren Projekterfolg. Aber Prozesse, Serivce Levels, Schulungen und Einführungsmanagement darf nicht vergessen werden.